Wie riecht der Fisch?
Fischen dient das Wasser nicht nur als Lebensraum und Sauerstofflieferant, es trägt ihnen auch Geruchspartikel zu. Ähnlich wie die Luft bei uns Landbewohnern fließt dabei in der Regel das Nass einfach durch die Nase, wo sich entsprechende Rezeptoren befinden. Eine Ausnahme stellt da bei uns der Europäische Wels dar, da dieser nicht auf ein eigenes Riechorgan angewiesen ist, sondern in der Haut seiner vorderen Körperhälfte samt Kopf über Geruchs- bzw. Geschmacksnerven verfügt. Gemeinsam mit seinen gut ausgeprägten Fähigkeiten zum Tasten und Hören trägt dieser Umstand wesentlich zum Erfolg des Welses als wenig wählerischem Raubfisch bei, der selbst am Ufer badende Tauben zu erbeuten vermag. Die Fähigkeiten der großmäuligen Teichbewohner zur genauen Wahrnehmung kleinster Strömungen sollen sich erfahrene Angler mittels gezielter, das Verhalten eines Beutefisches imitierender Ruderschläge zunutze machen. Dabei sind Welse und Co. in gewissem Sinne Feinschmecker aus der Ferne, denn die Eigenschaft von Wasser als Trägermedium für darin gelöste Aminosäuren bringt es mit sich, dass Fische generell von ihrer potenziellen Beute schon im Voraus eine kleine Kostprobe erhaschen können. Wissenschaftler verorten die allgemein von Fischen wahrnehmbare Geschmackspalette in den drei Bereichen bitter, sauer und süß, wobei Arten mit schlechtem Sehsinn als Ausgleich meist über feinere Zungen verfügen. Gewisse Arten schaffen es zu wahren olfaktorischen Höchstleistungen. So legen Lachse etwa ein verändertes Verhalten an den Tag, sobald man sie dem Wasser aus der Umgebung, in der sie geschlüpft sind, aussetzt.
Haie dagegen vermögen Blut noch bis auf ein Milliardstel verdünnt wahrzunehmen und so lohnende Beute schon von Weitem aufzuspüren. Dabei legen die unheimlichen Knorpelfische anscheinend sogar Wert auf den Ursprung des Lebenssaftes, denn menschliches Blut lässt sie im Gegensatz zu dem von Meeresbewohnern kalt. Der absolute Champion beim Wittern im Wasser ist jedoch der Aal, der seine ca. eine Milliarde ausmachenden Riechzellen für die Orientierung auf der oft Tausende Kilometer weiten Reise zu den Laichgründen gut gebrauchen kann. Zum Vergleich sei hier das Riechvermögen eines Schäferhundes mit ca. 200 Millionen Nervenzellen oder das des Menschen mit 10 Millionen angeführt. Wer sich nun evolutionär benachteiligt fühlt und den Aalen ihren guten Riecher neidet, kann sich dank einer nasalen Eigenart des Menschen wenigstens durch etwas Schadenfreude aufheitern. Über das Abwasser diverser europäischer Großstädte gelangen nämlich genügend Kokainrückstände in Umlauf, um Verhalten und Körperbau regionaler Aalpopulationen nachhaltig negativ zu beeinflussen. Laut Versuchen der Universität Neapel reichen die Auswirkungen der Drogenreste von Hyperaktivität bis hin zu Schäden an Hormonhaushalt und Skelettmuskulatur. Ob die ohnehin schon stark dezimierten Aale so zugekokst überhaupt noch den Weg in die atlantischen Tiefen der Sargassosee finden, scheint fraglich.
Phänomenale Pheromone
Aus der Tiefsee geht es nun schnell wieder an Land in vertrautere Gefilde zurück. Denn auch auf dem Trockenen spielen Duftstoffe eine entscheidende Rolle für die Fortpflanzung vieler Tierarten. Genauer gesagt geht es hier um die Pheromone, deren Name sich aus den altgriechischen Begriffen phérein für „überbringen“/„melden“ und hormān für „antreiben“/„erregen“ zusammensetzt. Es handelt sich also vereinfacht gesagt um Geruchspartikel, die von Lebewesen abgesondert werden, um bei Artgenossen eine bestimmte Reaktion hervorzurufen. Auf diese Weise wird eine geräuschlose und zeitlich verzögerte Kommunikation untereinander möglich, weshalb in dieser Beziehung auch von „Soziohormonen“ gesprochen wird. Wir Menschen stellen in Sachen olfaktorische Kommunikation grundsätzlich keine Ausnahme dar, da die Rezeptoren unserer Nasenschleimhaut über die Riechbahn direkt mit dem Hirn verbunden sind und dort unmittelbar auf das limbische System sowie den Hypothalamus wirken.
Von diesen evolutionsbiologisch sehr alten Gehirnarealen aus werden Dinge wie Verdauung, Kreislauf, Atmung und nicht zuletzt das Sexualverhalten gesteuert. Die Geruchswahrnehmung erfolgt unbewusst, so wie wir uns auch nicht extra an das Atmen erinnern müssen. Wenn von einer geruchlosen Substanz die Rede ist, dann sind die fraglichen Stoffe entweder nicht wasserlöslich und somit über die dauerfeuchte Schleimhaut nicht aufnehmbar oder aber das Geruchsschema ist im Hirn schlichtweg nicht abgespeichert. Letzteres wird zum Beispiel daran deutlich, dass lediglich etwa die Hälfte der Weltbevölkerung die genetische Veranlagung zum Erkennen des Dufts von Bittermandeln aufweist. Obwohl also der Mensch Pheromone auf durchaus ähnliche Weise wie die Tierwelt aufnimmt, wurden bisher – trotz anderslautender Versprechungen der Werbeindustrie – keinerlei attraktivitätssteigernde Effekte von sogenannten „Liebeshormonen“ wissenschaftlich nachgewiesen.
Eine Ausnahme besteht aber, die Männern noch dazu frei Haus von Natur aus mitgegeben wurde: Die Schweißdrüsen in ihren Achseln geben Androsteron ab. Dieses uns schon aus der letzten Herbst-Ausgabe (siehe: „Herbst, Hirsche und Hormone“, 03/2023) wohlbekannte Steroidhormon spielt bei der Hirschbrunft eine wichtige Rolle und sorgt da wie dort für einen kräftigen Körpergeruch. Was einem beim Rotwild als brutale Moschusdröhnung entgegenschlägt, führt selbst in wesentlich linderer Form bei männlichen Vertretern des Homo sapiens in der Regel zum Naserümpfen des Umfelds. Auf Frauen in der Eisprung-Phase des Monatszyklus wirkt das rustikale Aroma jedoch Untersuchungen zufolge eher angenehm, was sich einst wohl positiv auf die Geburtenraten auswirkte. Eine weitere duftige Besonderheit hat die Wissenschaft bei Versuchen mit weiblichen Mäusen zutage gebracht und mit dem Titel „Lee-Boot-Effekt“ versehen. Als sie längere Zeit von Mäuserichen isoliert wurden, synchronisierten die Nagetierweibchen ihre Fruchtbarkeitszyklen, wahrscheinlich mittels über den Urin ausgeschütteter Pheromone. Manche machen den Lee-Boot-Effekt für das Phänomen der Zyklussynchronisation beim Menschen verantwortlich, wobei andere widersprechen und darauf verweisen, dass bisher keine eindeutigen Belege für diese Theorie gefunden werden konnten.
Aus der Luft gegriffen
Während die Rolle von Pheromonen im zwischenmenschlichen Kontakt noch strittig ist, lässt sich deren Bedeutung für eine Vielzahl an Tieren nicht leugnen. Immerhin verfügt ein großer Teil aller Wirbeltiere über ein eigenes Organ zur Wahrnehmung jener Ektohormone (ekto = altgriech. „außen“). Das Jacobson-Organ sitzt in der Nasenscheidewand und besteht aus beiderseitigen schlauchförmigen Einbuchtungen, an denen die Atemluft für gewöhnlich vorbeizieht. Da sich mit dem Canalis incisivus bei den meisten Säugern ein schmaler Gang zwischen Mund- und Nasenraum befindet, lässt sich im Bedarfsfall auch Luft zum Jacobson-Organ saugen, wobei meist die Oberlippe abgespreizt und die Zunge herausgestreckt wird. Dieses als „Flehmen“ bezeichnete Witterungsverhalten dient größtenteils der Pheromonaufnahme im Rahmen der fortpflanzungsbezogenen Kommunikation und ist uns Jägern etwa von Rothirschen oder Gamsböcken her bekannt. Bei Hunden kommt das nach dem dänischen Arzt Jacobson benannte Organ bei der sogenannten „Ano-Genital-Kontrolle“ zum Einsatz. Hinter dem komplizierten Namen verbirgt sich das simple Verhalten sich fremder Vierbeiner, bei dem sie sich gegenseitig am Hintern beschnüffeln, um so an Informationen über den Platz ihres Gegenübers in der sozialen Hierarchie zu gelangen. In dieser Beziehung sei noch erwähnt, dass es sich beim „Violwittern“ der Füchse um eine zwar in der Funktion wohl ähnliche, doch an einer etwas höher angesiedelten Körperstelle durchgeführte Tätigkeit handelt. Reinekes Violdrüse befindet sich an der oberen Schwanzwurzel und verströmt einen veilchenartigen Geruch, was zu ihrer blumigen Benennung führte. Der Mensch verfügt ebenso über einen Canalis incisivus, dessen Ende jedoch normalerweise von einer Schleimhauterhebung direkt hinter den vorderen Schneidezähnen verdeckt wird.
Ein gelegentlich vorkommender kleiner Knorpel in der Nasenhöhle wird als letzter rudimentärer Rest eines einmal in der Entwicklungsgeschichte des Menschen vorhandenen Jacobson-Organs interpretiert, wobei in der fetalen Entwicklung entsprechende Nerven bis zu einem gewissen Zeitpunkt nachweisbar sind, sich jedoch später wieder zurückentwickeln. Welche konkrete Bedeutung Pheromone für das Balzverhalten von Säugetieren haben, zeigt eine 2019 an der veterinärmedizinischen Universität Wien durchgeführte Studie. Wiederum stellten hier die ob ihrer Größe, Anspruchslosigkeit und schnellen Vermehrungsrate gut für Versuchsreihen geeigneten Hausmäuse den Forschungsgegenstand. Ähnlich wie bei anderen Säugetierarten besetzen kräftige und somit dominante Männchen eigene Reviere, aus denen sie schwächere Artgenossen vertreiben. Das eigene Territorium wird mittels gezielter Harnausscheidung markiert. Die Forscher stellten nun fest, dass sich im Urin eines Mäuserichs der vergleichsweise doppelte Gehalt an bestimmten Proteinen findet, wenn er sich in einem Gebiet als „Platzhirsch“ etablieren konnte. Jene als MPUs (englisch für „major urinary proteins“) bezeichneten Harnbestandteile dienen dem Transport der auf fruchtbare Weibchen anziehend wirkenden Duftstoffe und sorgen zudem dafür, dass sich diese länger in der Luft halten. Die MPUs entstehen hauptsächlich in der Leber und üben zusätzlich noch selbst eine attraktivitätssteigernde Wirkung aus. Der effektivste unter diesen Botenstoffen heißt „Darcin“ und wurde deshalb nach der Figur des Fitzwilliam Darcy, dem Inbegriff einer guten Partie in Jane Austens Stolz und Vorurteil, benannt. Wenig überraschend bevorzugen die Weibchen der Hausmaus dominante Männchen als Fortpflanzungspartner, welche ihren günstigen körperlichen und sozialen Status über den Urin kommunizieren.
Für uns Weidleute, die sich in der Regel nur mit Mäusen beschäftigen, wenn diese unsere Jagdhütte zu übernehmen drohen, sind die Erkenntnisse der Wiener Studie dennoch interessant. Sie zeigen nämlich klar, wie bei der Fortpflanzung von Säugetieren dominante Männchen ihre Pheromonausschüttung steigern, was sowohl für die kleinste Maus als auch den gewaltigsten Hirsch gilt. Ähnlich wie beim Jacobson-Organ findet sich übrigens auch in der menschlichen DNS ein Gen für die Produktion von MUPs, welches aber schon lange nicht mehr aktiv ist.
Exkurs: Duftende Biber
Der Biber schlägt als hauptsächlich im und am Wasser lebendes Nagetier eine weitere Brücke zwischen dem Trockenen und dem Feuchten für uns, wobei auch die Frage des Geruchs nicht zu kurz kommt. Durch einige seiner Eigenarten war der fleißige Dammbauer lange eine begehrte Jagdbeute. Als Erstes ist da die bekannte Rolle des Bibers als Fastenspeise zu nennen, da man besonders dem für die Fortbewegung im Wasser unerlässlichen Schwanz den ernährungstechnischen Charakter eines Fisches zuschrieb und sich diesen also guten Gewissens in der fleischfreien Zeit gebraten oder gedünstet einzuverleiben mochte. Wem das schon reichlich kurios vorkommt, kann sich aber gleich auf noch eigenwilligere Konsumgewohnheiten bis in unsere Tage einstellen. Doch alles der Reihe nach … In der Schambeingegend verfügen sowohl der Europäische als auch der Kanadische Biber über zwei Hauttaschen, in denen sich das sogenannte „Bibergeil“ sammelt. Jene Substanz wird auch als „Castoreum“ (von lat. Castor = Biber) bezeichnet und dient dem holzaffinen Nager zur Fellpflege und gemeinsam mit Urin zur Reviermarkierung.
Da sie lediglich der Aufbewahrung der harzig-gummiartigen Substanz und nicht deren Produktion dienen, zählen die Säcke in der ungefähren Größe eines Hühnereis nicht als eigentliche Drüsen. Neben dem in der Bekleidungsbranche wegen seiner wasserabweisenden Eigenschaften überaus gefragten Pelz stellten die Bibergeiltaschen eine sehr willkommene Jagdbeute dar. Letzteres hatte aus mehrerlei Gründen nur bedingt damit zu tun, dass sich der darin enthaltene Stoff trocknen und als Köder für andere Biber, Raubwild und sogar Fische gebrauchen ließ. Zum einen lässt sich anscheinend das Bibergeilfett aus einer tatsächlichen Drüse an einem anderen Ort am Biber besser für Lockzwecke gebrauchen. Zum anderen war da der Marktwert des Bibergeils für den menschlichen Verzehr. Jawohl, richtig gelesen – Leute nahmen diese eigenwillige Substanz freiwillig zu sich und tun dies zum Teil heute noch. In der Medizin wurde Castoreum unter anderem eine Wirkung gegen Krämpfe, Gicht, hysterische Anfälle oder sogar als Potenzmittel zugeschrieben. Da Weidenrinde zur beliebtesten Kost des Bibers gehört und diese mit Salicylsäure einen natürlichen Wirkstoff gegen Fieber sowie Schmerzen enthält, könnte sich dabei die Gabe von Bibergeil durchaus über den Placeboeffekt hinaus positiv ausgewirkt haben.
Bei der Parfumherstellung lässt sich die phereomonhaltige Substanz ebenso verwenden, wo sie stark verdünnt für einen lederartigen Baldrian- beziehungsweise Moschusgeruch sorgt. Der Geschmack ist intensiv bitter und von einer gewissen Schärfe, was die Beliebtheit des Castoreums als Aromatisierungsstoff noch etwas verwunderlicher machen dürfte. In Schweden setzt man mit ihm auf jeden Fall den Schnaps Bäverhojt an, dem die dortigen Jäger als standesgemäßem Kultgetränk zugetan sein sollen. Von einigen nordamerikanischen Indianervölkern ist überliefert, dass sie ihren Tabak mithilfe des Bibergeils würzten, was sich dem Anschein nach früher auch die Zigarettenindustrie zunutze gemacht hat. In den Vereinigten Staaten ist Bibergeil sogar als sicherer Nahrungsmittelzusatzstoff vom Gesetzgeber anerkannt und kann angeblich zum Erzeugen eines Vanille-, Erdbeer- oder Himbeergeschmacks eingesetzt werden. Besonders häufig dürfte dies angesichts der komplizierten Materialbeschaffung und dem Vorhandensein wesentlich günstigerer Alternativen jedoch nicht geschehen. Im Internet kursierende Schreckensberichte von Eiscreme mit nicht deklariertem Bibergeschmack und dergleichen scheinen also eher das Produkt einer überbordenden Fantasie zu sein.
Schwarzwild:
• Gut geschmiert ist halb gewonnen: Mit Buchenholzteer lässt sich ein klassischer Geruch zum Anködern der Schwarzkittel spielend leicht an der erforderlichen Stelle – am besten einem Mahlbaum – auftragen. Da Abwechslung auch das Sauenleben süß macht, kann der findige Weidmann zwischendurch mit anderen Nuancen wie etwa Pinienholzteer locken.
• Brauen für Sauen: Vier Kübel Körnermais, ein Päckchen Bierhefe, ein Kilogramm Zucker und zwei Kübel Wasser geben gemeinsam für eine Woche in einer warmen Umgebung vergoren einen guten Tropfen, dem Wildsauen nur schwer widerstehen können. Beim Befüllen sollte zum Rand hin aber noch mindestens ein Drittel des Volumens frei gelassen werden, da sonst ein Überschäumen droht.
• Wilde Würze: Anis lässt sich als Pulver oder Öl gut unter Mais oder Weizen mischen und stellt eine große Verlockung dar. Aniskonzentrat kann wohlfeil im Anglerbedarf erworben werden und wird auch von Rehwild gern angenommen.
Fuchs:
• Mäusekonzentrat: Frische tote Mäuse – etwa als eingefrorenes Reptilienfutter aus dem Fachhandel bezogen – ein bisschen anschneiden beziehungsweise zerhacken und in einem verschraubbaren Glas mit Paraffinöl ansetzen. Dann das Ganze für ein paar Wochen in eine schattige Ecke stellen und schließlich das Öl abgießen, welches dann als leicht verspritzbarer Köder fungiert.
• Und dennoch kommt es vom Urin: Der Harn eines bereits erlegten Fuchses kann den nächsten herbeilocken, wenn man ihn in einigen Metern Entfernung zum Luder an einen Pfahl oder Ast spritzt. Das Luder selbst sollte nicht mit dem Urin in Kontakt kommen, da Füchse nur bereits geleerte Depots markieren.
• Spielend leicht geschleppt: Aus einem alten Zwiebel- oder Kartoffelnetz lässt sich schnell eine Vorrichtung zum Legen einer verführerischen Duftspur zum Ansitzplatz basteln. Einfach das Netz mit grob zerteiltem Räucherfisch füllen und entlang der prädestinierten Einfallsrouten Reinekes ziehen. Kleinere Teile und der Saft dürfen ruhig durch die Maschen der Schleppe rutschen, die größeren sollten drinbleiben.