


- Flächen, Schussschneisen und Pirschwege schon im Frühjahr großzügig freisägen und vor der Brunft noch einmal ausputzen
- Am Jagdtag Kleidung wählen, die nicht raschelt und Stiefel, die nicht knarren
- Lange bevor es hell wird, beim Brunftplatzankommen
- Die Windrichtung prüfen und auf dem richtigen Hochsitz Platz nehmen
- Lockrufe nur anwenden, wenn man sie gut beherrscht
- Den Ruf eines jugendlichen, schwächeren Beihirschs imitieren oder das Mahnen des Kahlwildes
- Mit einem Ast oder einer mitgebrachten Abwurfstange an einem Baum das Schlagen des Rivalen simulieren
- Nur einen Ansitz am Brunftplatz anlegen – gemäß dem Motto „der Wind wird schon passen“
- Brunftplätze direkt vor der Brunft noch bejagen
- Bei Tageslicht am Brunftplatz erscheinen
- Knallfarben tragen
- Fröhlich plaudernd und gestikulierend auf das Wild warten
- Ab und zu einen Lockruf üben
- Stärker und tiefer rufen als die Stimme des zu lockenden Hirschs
Text: Eva Weiler
Illustration: Eva Weiler