Und jetzt stellt euch vor, ihr habt für fast jeden Anlass, jede Jagd genau so einen Kleiderschrank-Inhalt. Wäre das nicht ein „Be happy“-Kleiderschrank? Ja?
Dann ran an die Arbeit, Zeit investieren und Liste abarbeiten:
1. Was brauche ich z. B. für die Niederwildjagd, die Rotwildjagd, den Jägerball …?
2. Kasteninhalt auf diese Anforderungen hin überprüfen. Alles, was fehlt, sollte ergänzt werden.
3. Raus damit! Nein, ihr nehmt nicht ab, ihr nehmt nicht zu, werdet nicht länger, aber auch nicht kürzer. Das teure Kleid, die exklusive Hose, die euch eigentlich nicht gefällt, wird auch in einem Jahr nicht gefallen. Die Jacke, die raschelt, wird auch durch noch so viel Waschen nicht zum stillen Begleiter. Für all diese Dinge empfehle ich den Gang zu Second-Hand-Shops oder der Caritas!
4. Okay, ein paar mit Erinnerungen behaftete Stücke oder ein paar dieser bestimmten Sachen „nur für Zuhause“ könnt ihr aufbewahren, aber die Betonung liegt auf ein paar wenige! Und natürlich sollen auch Dinge aus der Familien-Garderobe, die vererbt wurden/werden, in eurem Besitz bleiben.
5. Überprüfen: Jedes Oberteil braucht ein passendes Unterteil und umgekehrt. Warum? Weil ihr es sonst nicht tragen werdet! Geht im Kasten auf die Suche oder auf eine Shopping-Tour. Tipp: Achtet auf eine neutrale Basic-Ausstattung, wobei auch Schuhe hier eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle spielen.
Ob ihr die Arbeit allein oder gemeinsam mit eurem Partner oder einer ehrlichen Freundin bestreitet, ist euch überlassen. Fest steht jedenfalls: Mit einem gut organisierten, immer wieder auf den neuesten Stand gebrachten Kleiderschrank-Inhalt werdet ihr sicher „happy“.